Nach Wochen der Planung und Konstruktion ist sie endlich fertig, die neue Fotobox.

Am Freitag war es endlich soweit, denn seit Freitag ist die neue kleinere Version meiner Fotobox einsatzbereit. Direkt nach Ihrer Fertigstellung durfte sie dann noch am selben Abend, wo sie für einen 50sten Geburtstag gebucht war, auch gleich Ihre Feuertaufe bestehen. Eins gleich vorneweg, die Kunden waren super zufrieden und hatten mächtig Spaß mit der Box.

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Klein aber „Oho“ – Die Kleine Version meiner Fotobox mit allen Funktionen wie die Große.

 

Was kann sie denn?

Im Inneren der Box werkeln eine Spiegelreflexkamera, ein vollwertiger Rechner und ein Hochleistungs-Fotodrucker – So kann nach nur 10 Sekunden bereits das entstandene Foto in den Händen gehalten werden. Die neue und die ältere Box können absolut das gleiche. Warum also eine neue Box? Ganz einfach, die neue Box braucht deutlich weniger Platz im Auto und ich kann sie bereits zu Hause bestücken. So muss ich beim Kunden nur noch den Drucker hineinstellen anschalten und los geht’s.

Es werde Licht

Zur Ausleuchtung hatte ich bisher Studioblitze genutzt. Da es hier leider immer wieder zu Fehlbelichtungen kommt, je nachdem wo die Personen vor der Kamera steht (näher oder weiter weg), habe ich mich nach einer Dauerlichtlösung umgesehen. Hier gibt es einiges am Markt. Ich nutze für andere Zwecke noch zwei Yongnuo 300 III LED Panel (*), welche zwar die Farbtemperatur einstellen können, allerdings auch relativ teuer sind für den angestrebten Zweck. Deshalb habe ich mir mein Licht kurzerhand selber geplant und soweit ich konnte, auch selber gebaut. Ein Freund von mir baute mir die Säulen passend für meinen Kofferaum aus Holz und ich hab mich um den Rest gekümmert. Jetzt geben zwei einfache LED-Röhren aus dem Baumarkt genügend Licht. Das es zwei „Röhren“ sind hat übrigens einen guten Grund. Einerseits erzeugen die senkrecht stehenden Leuchten einen tollen Lichtreflex im Auge. Andererseits flimmert LED-Licht. Das Auge sieht das natürlich nicht, die Kamera allerdings schon und so kann es bei Nuztzung von nur einer Lampe vorkommen, dass die Belichtung sich zwischen Messung und öffnen der Blende ändert. Neuere Top-Modelle der gängigen Kamerahersteller haben deshalb übrigens eine Flacker-Erkennung eingebaut. Naja, einfach zwei Lampen zu nehmen funktioniert anscheinend auch ;)

Eine Frage des Formats

Das Aussehen der Bilder kann übrigens frei eingestellt werden. Egal ob die beliebten doppelten Fotostreifen á 5 x 15cm mit mehreren Bildern oder ein vollformatiges Foto auf 10 x 15cm. Overlays, Rahmen, Schrift, schräg angeordnete Bilder, Firmen Logos usw. alles kann frei eingestellt werden.

Standfestigkeit ist gefragt

Da die Box inkl. Drucker ca. 35 kg auf die Waage bringt (heben bitte nur zu zweit ;) ),  fehlt mir jetzt nur noch ein maßgeschneiderter stabiler Standfuß. Es eignet sich zwar auch ein handelsüblicher Stehtisch, allerdings habe ich da mit dem Gewicht der Box etwas Sorge. Im Moment müssen daher noch meine Euroboxen herhalten, die ich zum Transport der Requisiten, Hintergrundstoff und des Druckers nutze. Das ist stabil und hat sogar die perfekte Höhe. Aber der richtige Fuß ist bereits in Arbeit, so dass ich demnächst noch weniger im Auto mitschleppen muss. (Auch leere Boxen nehmen Platz weg ;) )

Interesse an der Spaß mit der Box?

Wenn ihr zufällig Interesse an der Box habt, für einen Geburtstag, eine Party, eine Firmenfeier, einen Event, eine Hochzeit, ein … ach was auch immer, dann meldet Euch doch einfach hier

www.L-S-Photographie.de/Fotobox

 

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